Open & Women Schweizermeisterschaft 2022

Das erste Mal seit 2019 fand wieder eine richtige Schweizermeisterschaften in den Divisionen Open und Women statt. Die erste Runde fand Ende Mai in Bern, die Finalrunde Anfang Juni in Nyon statt. Die Crazy Dogs Stans nahmen mit drei Teams daran teil, eines in der Women Division und zwei in der Open Division.

1. Herrenteam

Das erste Herrenteam war dank dem vierten Rang von 2019 wieder in der Topgruppe gegen die Spitzenteams aus Bern und Basel gesetzt. In der Vorrunde zeigte sich die spielerische Klasse dieser Teams und wir verloren alle drei Gruppenspiele. Somit mussten wir im Crossover Game gegen PlatZHirsch aus Zürich antreten, welches wir nach einer schwachen zweiten Halbzeit ebenfalls verloren. An der Finalrunde war unser Ziel ganz klar: Voller Angriff. So gewannen wir das Achtelfinale gegen die Flying Saucers aus Luzern mit 15:5 und revanchierten uns im Viertelfinal gegen Zürich mit einem 15:14 Sieg. Im Halbfinale warteten die Flying Angels aus Bern, gegen welche uns auch an diesem Wochenende spielerisch überlegen waren. Das kleine Finale gegen Freespeed aus Basel verloren wir ebenfalls und fanden uns so, genau wie 2019, auf dem vierten Rang wieder.

2. Herrenteam

Das zweite Herrenteam startete in der zweiten Gruppe der Nationalliga A mit einem Erfolg gegen die Flying Colors aus Oberkirch. Die anderen beiden Gruppenspiele verloren wir aber relativ deutlich. Dies bedeutete, dass wir an der Finalrunde im ersten Spiel um den Klassenerhalt spielten. Unsere Gegner aus Lausanne nutzten unsere Defizite gekonnt aus und wir verloren dieses Spiel. Unsere gute Stimmung liess sich dadurch aber nicht trüben, wir gewannen die restlichen Spiele und krönten uns somit zum Meister der Nationalliga B.

Damenteam

Unser Frauenteam startete auch mit zwei Siegen ins Turnier, was den Gruppensieg bedeutete. Im anschliessenden Powerpool, gebildet aus allen Gruppenersten, verloren wir aber gegen Bern und Zürich deutlich. Die Zeit zwischen den beiden SM-Wochenenden nutzten wir gut und waren bereit für das Viertelfinale gegen Genf. Den Start erwischten wir optimal, lagen zur Halbzeit 8:1 vorne und gewannen das Spiel deutlich. Im Halbfinal merkten wir aber, wie sich so eine Niederlage anfühlt, herbeigeführt durch Swarm aus Zürich. So blieb uns noch das Spiel um Platz 3 gegen FlyHigh aus Lausanne. Diese dominierten uns in der ersten Halbzeit und wir lagen zur Pause deutlich zurück. Nach einer Taktikumstellung fanden wir in das Spiel zurück und verkürzten den Rückstand auf 10:12. Schlussendlich setzte sich aber die spielerische Klasse der Westschweizer durch und wir mussten uns mit dem vierten Rang abfinden.

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